Shikoku Hund Grundlegende Pflegeanleitung - Temperament, Welpen, Preise
Der Shikoku ist einer der ältesten japanischen Spitzhunde. Er ist nicht so beliebt wie der geliebte Akita. Trotz seiner geringen Größe ist die Rasse sehr schnell und stark. Diese Hunde sind auch ziemlich unabhängig. Brauchen Shikoku-Hunde eine besondere Pflege? Wer sollte sich diese Rasse zulegen? Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über den Shikoku-Hund.
Inhaltsverzeichnis
- Der Shikoku - woher kommt die Rasse?
- Wie sieht der Shikoku aus?
- Der Shikoku - Temperament
- Der Shikoku - ein Hund für jedermann?
- Brauchen Shikoku-Hunde eine besondere Ausbildung?
- Brauchen Shikoku-Hunde eine besondere Ernährung?
- Der Shikoku Hund - Pflege
- Was sind die typischen Krankheiten, an denen ein Shikoku-Hund leiden kann?
- Der Shikoku-Hund - Lebenserwartung
- Der Shikoku - Welpen und Preise
Der Shikoku - woher kommt die Rasse?
Der Shikoku-Hund stammt aus Japan. Er ist eine der beliebten Spitzrassen in diesem Teil der Welt. Hunde dieser Rasse gelten als mittelgroße Tiere.
Die Hunderasse Shikoku stammt von einem Tier ab, das im alten Japan lebte. Es kam wahrscheinlich vom asiatischen Kontinent dorthin. Die Rasse entstand in den Bergregionen der Präfektur Kochi auf der Insel Shikoku. Die dort lebenden Hunde waren die einzigen, und ihre Isolation trug zur Entstehung einer unvermischten Rasse bei. Sie wurden hauptsächlich für die Jagd auf Wildtiere eingesetzt. Es wurden zwei Blutlinien - die östliche und die westliche - unterschieden, mit jeweils fünf zusätzlichen Unterlinien.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man, den Shikoku zu schätzen und zu schützen. Zu diesem Zeitpunkt wurde mit der Zucht begonnen. Hunde aus den ursprünglichen Regionen wurden in Zwingern untergebracht. Hogawa und Hata waren damals die wichtigsten Linien.
Die Rasse wurde 1973 nach der Insel benannt, von der sie stammt. In Japan gilt sie immer noch als unglaublich seltener Hund, vor allem wegen ihrer geringen Population.
Wie sieht der Shikoku aus?
Der Shikoku ist ein mittelgroßer Hund. Rüden erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 52 cm (1,7 ft). Die Hündinnen sind etwas kleiner und messen etwa 46 cm. Rüden dieser Rasse wiegen zwischen 19 und 26 kg (41,9-57,3 lb), Hündinnen zwischen 16 und 19 kg (35,3-41,8 lb). Die Rasse hat ein kurzes, zweischichtiges Fell - das äußere Fell ist ziemlich gerade und steif, und das Unterfell ist dick und weich.
Der Shikoku - Temperament
Die Shikoku sind faszinierende Hunde, nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern auch wegen ihres Charakters. In vielen Aspekten ähneln sie anderen beliebten japanischen Hunderassen wie dem Akita und dem Shiba Inu.
Shikoku-Hunde haben sehr viel Energie. Außerdem sind sie sehr neugierig, was ihre Umgebung betrifft. Dank ihrer hohen Intelligenz haben sie keine Probleme, neue Verhaltensweisen zu lernen. Sie sind sehr anhänglich und kommunikativ gegenüber den Menschen, mit denen sie Zeit verbringen. Ein gut erzogener Shikoku ist ein perfekter Begleiter, auch für Kinder.
Der Shikoku - ein Hund für jedermann?
Der Shikoku benötigt wie andere Spitzrassen (z. B. der Finnische Spitz eine erfahrene Bezugsperson. Er ist ein perfekter Begleiter für die jüngsten Familienmitglieder. Der Hund könnte Fremden gegenüber misstrauisch sein und sich von ihnen distanzieren. Diese Hunderasse braucht viel Aufmerksamkeit. Es ist wichtig, jeden Tag genügend Zeit zum Spielen und für Spaziergänge einzuplanen, aber auch für das Training.
Brauchen Shikoku-Hunde eine besondere Ausbildung?
Wer sich für einen Shikoku entscheidet, sollte bedenken, dass diese Hunde vor allem für die Jagd gezüchtet wurden. Ihre Unabhängigkeit und Tapferkeit sollten nicht überraschen. Derzeit als Haustiere gehalten, können Shikoku-Hunde störrisch und eigenwillig sein. Der Hund muss von frühester Kindheit an sozialisiert werden.
Brauchen Shikoku-Hunde eine besondere Ernährung?
Der Shikoku braucht keine besondere Fütterung. Der Hund kann sowohl mit Trocken- als auch mit Nassfutter gefüttert werden. Achten Sie auf ausreichende Portionen - die Mahlzeiten sollten bei Welpen häufiger und mit zunehmendem Alter des Hundes seltener gegeben werden.
Auch die Art des Futters sollte dem Alter des Hundes angepasst werden. Shikoku-Welpen benötigen eine Mischung mit vielen Nährstoffen für eine gute Entwicklung, während ältere Hunde etwas ganz anderes brauchen.
Der Shikoku Hund - Pflege
Der Shikoku ist kein Hund, der eine besondere Pflege benötigt. Es genügt, wenn Sie sein Fell von Zeit zu Zeit bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen. Dies sollte während der Fellwechselzeit häufiger wiederholt werden.
Vermeiden Sie häufige Bäder. Zu viele Bäder können die Haut des Hundes austrocknen, was für seine Gesundheit nicht ideal ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Hund überhaupt nicht gebadet werden darf. Wir empfehlen, es zu tun, wenn der Hund sehr schmutzig ist.
Was sind die typischen Krankheiten, an denen ein Shikoku-Hund leiden kann?
Der Shikoku Inu ist ein starker japanischer Hund, der gegen die meisten Krankheiten immun ist. Daher sind sie nicht anfällig für bestimmte Krankheiten. Das bedeutet jedoch nicht, dass man nicht auf seine Gesundheit achten muss. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden empfohlen.
Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls sehr wichtig. Zu viele Kalorien können zu Fettleibigkeit führen.
Der Shikoku-Hund - Lebenserwartung
Der Shikoku Inu ist eine Rasse mit einer mittleren Lebensdauer. Diese Hunde werden im Durchschnitt etwa 12 Jahre alt. Aber beachten Sie, dass dies keine Regel ist und nicht jeder Hund dieses Alter erreichen wird. Viele Faktoren beeinflussen die Lebensdauer des Hundes - vor allem die Lebensbedingungen und die Pflege.
Der Shikoku - Welpen und Preise
Der Shikoku ist ein sehr seltener Hund. Er wird hauptsächlich in Japan gezüchtet, und es gibt nur etwa ein Dutzend registrierte Hunde in den Vereinigten Staaten. Auch in Europa gibt es nur wenige Shikoku-Züchter. Wenn Sie sich zum Kauf eines Hundes dieser Rasse entschließen, sollten Sie sich darauf einstellen, viel Geld auszugeben. Ein reinrassiger Hund kann sogar 3.000 EUR kosten.
📍 Wie sieht ein Shikoku-Hund aus?
Der Shikoku ist ein Hund mit einer keilförmigen Schnauze. Er hat kleine, dreieckige, weit auseinander stehende Augen. Seine Ohren sind dreieckig, spitz, und relativ klein. Der Schwanz ist dick und liegt hoch, auf dem Rücken gehalten.
📍 Wie lange lebt der Shikoku-Hund?
Der Shikoku Inu ist kein sehr langlebiger Hund. Abhängig von den Lebensbedingungen, der Fütterung und den Krankheiten, die er durchgemacht hat, wird er im Durchschnitt 10 bis 12 Jahre alt. Das ist natürlich keine Regel. Manche Shikoku-Hunde leben kürzer oder länger.
📍 Wie hoch ist der Lebensunterhalt eines Shikoku-Hundes?
Der japanische Shikoku-Hund ist außerhalb Japans nicht sehr beliebt. Es könnte schwierig sein, ihn zu bekommen, weil es nicht genügend Züchter gibt. Der Durchschnittspreis für Shikoku-Welpen liegt bei etwa 3.000 Euro.