Barbet Hund- Alles was Sie über den Französischen Wasserhund Wissen Sollten
Der Barbet sieht aus wie ein großer pelziger Ball. Dieses ungewöhnliche Aussehen verdankt er seinem lockigen Haar. Er ist eine sehr vielseitige Rasse. Der Hund ist ein perfekter Hausgenosse, der gut mit Kindern auskommt. Gleichzeitig kann er auch für die Jagd eingesetzt werden. Woher kommt diese Rasse? Ist der Barbet ein Hund für jedermann? Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über diese Tiere.
Der Barbet - Ursprung und Geschichte des Hundes
Der Barbet gehört zu den sehr alten Rassen. Es wird angenommen, dass diese Hunde ursprünglich aus Afrika stammen und dann von Händlern in die Regionen des heutigen Frankreichs gebracht wurden. Nachdem die Rasse in Europa aufgetaucht war, wurde sie hauptsächlich zur Bewachung von Haushalten und zur Jagd eingesetzt. Mit der Zeit begann man, sie als Wasserhunde zu bezeichnen - daher der andere Name Französischer Wasserhund. Der Grund dafür war, dass sie hauptsächlich für die Jagd auf Wasservögel eingesetzt wurden. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die Rasse sehr populär und tauchte in den Häusern des Adels auf.
Ende des 19. Jahrhunderts war der Barbet fast vollständig ausgestorben. Die einzigen verbliebenen Hunde waren auf Bauernhöfen zu finden. Dank des freundlichen Charakters der Hunde begannen die Züchter glücklicherweise mit der Wiedereinführung der Rasse. Dieser begann in den 1970er Jahren. Heutzutage sind die Hunde sehr beliebt, und die Zahl der Barbet-Züchter nimmt zu. Es wird angenommen, dass der Barbet ein Vorläufer vieler beliebter Rassen war, einschließlich des Pudels.
Wie sieht der Französischen Wasserhund aus?
Der Französischen Wasserhund ist ein mittelgroßer Hund. Er erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 65 cm (2,13 ft). Weibchen sind nur geringfügig kleiner und erreichen eine Widerristhöhe von 53 bis 61 cm (1.74~2 ft). Ein ausgewachsener Barbet wiegt etwa 20-25 kg, wobei die Obergrenze bei den Männchen und die Untergrenze bei den Weibchen liegt.
Der Barbet hat einen gedrungenen Körperbau und eine stolze Silhouette. Seine Ohren hängen tief. Das lange, lockige Fell ist das charakteristischste Merkmal. Seinen Namen verdankt das Tier dem eigenartigen Bart und Schnurrbart, die durch das Haar gebildet werden. Die große Mehrheit der Barbets ist einfarbig, obwohl es auch Hunde mit geflecktem Fell gibt.
Der Barbet und sein Temperament
Der Barbet ist ein hochintelligenter Hund. Wenn er richtig trainiert wird, kann er ein perfekter Begleiter für jedes Familienmitglied werden. Hunde dieser Rasse sind freundlich und lieben es, eine aktive Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Sie sind sehr freundlich zu ihren Bezugspersonen. Wenn sie jedoch auf Fremde treffen, bleiben sie zurückhaltend und brauchen einige Zeit, um sie zu akzeptieren.
Wenn ein Barbet etwas Ungewöhnliches in seiner Umgebung bemerkt, lässt er seine Bezugsperson davon wissen. Übermäßiges Bellen sollte man jedoch nicht befürchten. Nach einer Ermahnung durch den Menschen hört das Tier normalerweise auf zu bellen.
Ist der Barbet eine gute Rasse für jedermann?
Der Barbet braucht menschliche Gesellschaft, wodurch er schnell Bindungen mit den Familienmitgliedern eingeht. Beachten Sie, dass diese Tiere stark und energiegeladen sind und ihre Energie täglich abbauen müssen. Das bedeutet, dass man regelmäßig mit dem Hund spazieren gehen und mit ihm spielen muss. Aus diesem Grund sind Barbets keine typischen Schoßhunde, die auf der Couch liegen. Künftige Besitzer sollten bedenken, dass häufige Spaziergänge und Spielen ein wesentlicher Bestandteil der Pflege eines Barbets sind. Aus diesem Grund ist er die perfekte Rasse für Familien mit Kindern und aktiven Menschen.
Braucht der Barbet-Hund eine Ausbildung?
Wie alle Hunde brauchen auch Barbet-Welpen von Anfang an Sozialisierung. Das bereitet sie auf ihr Erwachsenenleben vor. Barbet-Hunde sind nicht schwer zu erziehen, da sie hochintelligent sind und gerne neue Dinge lernen. Aber denken Sie daran, beim Training konsequent zu sein - sonst könnten Sie in Zukunft Probleme mit dem Gehorsam des Hundes bekommen.
Brauchen Barbet-Hunde eine besondere Ernährung?
Der Barbet braucht kein spezielles Futter. Aber beachten Sie, dass er als Hund viel Fleisch in seiner Ernährung braucht. Er braucht sowohl Trocken- als auch Nassfutter. Die Fütterung des Hundes sollte auch an sein Alter angepasst werden. Welpen müssen ihre Mahlzeiten häufig über den Tag verteilt bekommen, da dies für ihre Entwicklung notwendig ist. Sie können mit demselben Futter beginnen, das Ihr Barbet-Welpe vom Züchter erhalten hat.
Wie pflegt man einen Barbet-Hund?
Das Fell des Barbets sieht nur so aus, als ob es schwer zu pflegen wäre. In Wirklichkeit sollten Sie nur daran denken, es einmal pro Woche zu bürsten. Dadurch wird verhindert, dass sich schwer zu entfernende Verfilzungen im Fell des Hundes bilden.
Das charakteristische Fell dieses Hundes muss außerdem täglich kontrolliert werden, insbesondere nach dem Spielen im Freien. Eventuelle Reste von Blättern oder kleinen Zweigen sollten sofort entfernt werden. Der Besitzer sollte auch die Ohren des Hundes kontrollieren, da die Rasse anfällig für Ohrentzündungen ist.
Viele Barbet-Hundebesitzer beschließen, dem Tier im Sommer die Haare zu schneiden. Das ist durchaus erlaubt, denn so kann man den Hund an heißen Tagen entlasten. Das Fell des Barbets kann regelmäßig getrimmt werden, bis zu viermal pro Jahr. Die Besitzer dieser Hunde sollten auch daran denken, ihre Krallen zu kontrollieren und sie zu schneiden, wenn sie zu lang sind.
Der Barber ist ein Wasserhund, der gerne badet. Wir empfehlen, den Hund so früh wie möglich an Wasser und Baden zu gewöhnen.
Welche Krankheiten können beim Barbet vorkommen?
Der Barbet kann niedrige Temperaturen ertragen. Allerdings ist es für den Hund gefährlich, sehr hohen Temperaturen ausgesetzt zu sein, da dies zu Überhitzung führen kann. Im Sommer empfiehlt es sich, den Hund regelmäßig zu baden oder sein Fell von einem Fachmann schneiden zu lassen. Das lange Haar kann auch zu Augenreizungen führen.
Achten Sie darauf, die Hüftgelenke Ihres Barbets zu kontrollieren, da die Rasse anfällig für Hüftdysplasie ist.
Lebenserwartung des Barbet-Hundes
Nach Schätzungen werden Barbet-Hunde im Durchschnitt 12 Jahre alt. Natürlich ist das keine Regel. Alles hängt von den Lebensbedingungen und der Gesundheit des Hundes ab. Aber wenn Sie sich für regelmäßige Kontrolluntersuchungen in einer Tierklinik entscheiden, können Sie im Krankheitsfall schnell handeln und die Lebenserwartung Ihres Hundes erhöhen.
Wie viel kosten die Barbet-Welpen?
Wenn Sie sich für einen Barbet-Hund entschieden haben, sollten Sie bereit sein, etwas Geld auszugeben. Wie hoch ist der genaue Preis für einen Barbet? Obwohl Welpen dieser Rasse immer beliebter werden, ist die Zahl der Züchter begrenzt. Der Barbet kostet im Durchschnitt etwa 3.000 Euro, aber der Preis kann noch viel höher sein, wenn man den Stammbaum und die Farbe des Hundes berücksichtigt.
📍 Wie sieht die Rasse Barbet aus?
Der Barbet ist ein freundliches Tier, dessen charakteristischstes Merkmal sein Fell ist. Der französische Wasserhund sieht aus wie ein wuscheliger Ball - und so fühlt er sich auch an. Im Sommer beschließen viele Besitzer von Barbet-Hunden, ihren Tieren die Haare zu schneiden, um sie abzukühlen. Der Barbet ist ein mittelgroßer Hund.
📍 Wie viel kostet der Barbet?
Der Barbet ist eine mäßig teure Hunderasse. Je nach Stammbaum und Farbe variieren die Preise für einen Barbet-Welpen. Die durchschnittlichen Kosten für einen Hund dieser Rasse liegen bei etwa 2.700 Euro.
📍 Wo kann man einen Barbet-Hund kaufen?
Der Barbet wird eine immer beliebtere Hunderasse. Wenn Sie sich für einen solchen Hund entscheiden, müssen Sie viel Geduld aufbringen. Es gibt nicht viele Barbet-Züchter da draußen. Das bedeutet, dass Sie sich wahrscheinlich auf eine Warteliste setzen lassen müssen.
📍 Wie pflegt man einen Barbet-Hund?
Der Barbet ist ein freundlicher Begleiter für alle Familienmitglieder. Dieser mittelgroße Hund liebt es zu spielen. Wenn Sie sich entscheiden, ein solches Haustier mit nach Hause zu nehmen, stellen Sie sicher, dass Sie mit ihm lange Spaziergänge machen und ihn seine Energie beim Spielen abbauen lassen.
Empfohlene Artikel
Vielleicht sind Sie interessiert