Majestätische Tibetanische Dogge - Größe, Temperament und Pflegeanleitung
Der tibetische Mastiff - manchmal auch als Löwenhund bezeichnet - ist ein massives Tier von beeindruckendem Aussehen. Gleichzeitig ruft er eine Menge Respekt hervor. Hunde dieser Rasse sind sehr widerstandsfähig und gesund. Aufgrund ihrer Veranlagung sind diese Hunde perfekte Wachhunde. Wer sollte sich einen Tibetischen Mastiff zulegen? Finden wir es heraus.
Wie sieht die Tibetische Dogge aus?
Die Tibet Dogge ist ein massiver und gut gebauter Hund. Rüden können sogar 76 Zentimeter hoch am Widerrist werden. Aber das ist nicht das einzige Merkmal, das diese Hunde so beliebt macht. Ihr Gewicht ist ein weiterer Aspekt. Je nach Alter wiegen Rüden der Tibetischen Dogge bis zu 80 Kilogramm. Die Hündinnen sind etwas kleiner - sie wiegen bis zu 50 Kilogramm und sind etwas kürzer.
Es ist schwer, nicht über das Fell der tibetischen Dogge zu sprechen. Neben der Größe ist es ein weiterer Aspekt, der diese Rasse so beliebt macht. Das Haar ist sehr dick und hat ein dichtes Unterfell.
Tibetische Doggen werden nicht umsonst manchmal auch als Löwenhunde bezeichnet. Rüden dieser Rasse entwickeln eine charakteristische Mähne am Hals. Schwarz ist die Standardfarbe für einen Tibetischen Mastiff, aber auch rote und weiße Mastiffs sind sehr gefragt. Sie sind jedoch selten und teurer.
Tibetische Dogge - Temperament
Viele sind besorgt über das mögliche Verhalten der tibetischen Dogge. Das Temperament dieser Rasse mag ein Rätsel sein. Über Aggression brauchen Sie sich jedoch keine Sorgen zu machen. Tibetische Doggen sind perfekte Wachhunde - der Schutz ihrer Besitzer liegt ihnen im Blut. Sie haben eine starke Bindung an die Familie, auch wenn dies ihrem Verhalten nach zu urteilen vielleicht nicht so offensichtlich ist.
Eine tibetische Dogge muss eine angemessene Ausbildung und Sozialisierung durchlaufen. Wenn Sie sich für einen Hund dieser Rasse entscheiden, sollten Sie daher einen Züchter wählen, der von Anfang an Wert auf die Sozialisierung der Hunde legt. Tibetanische Doggenwelpen müssen mit dem Kontakt zu anderen Tieren und Menschen vertraut sein.
Wenn Sie sich für eine Tibetische Dogge entscheiden, sollten Sie sich ihres dominanten Charakters bewusst sein. Diese Tiere sind recht ruhig und temperamentvoll, aber je nach Situation können sie auch stur werden. Deshalb kann die Ausbildung problematisch sein. Aus diesem Grund braucht eine Tibet Dogge einen Besitzer, der in der Lage ist, ihren Charakter zu kontrollieren und gleichzeitig geduldig genug ist, dem Hund Grundkommandos und Gehorsam beizubringen.
Braucht die Tibetische Dogge eine besondere Ernährung?
Tibetische Doggen sind große Hunde, und ihre Welpen wachsen schnell. Deshalb müssen sie richtig gefüttert werden, um alle ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Die große Mehrheit der professionellen Züchter verwendet das BARF-Fütterungssystem. Dieses Modell ist der Ernährung von Wölfen nachempfunden und umfasst rohes Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst.
In den späteren Lebensphasen können Tibetische Doggen auf Trockenfutter umgestellt werden. Die Ergänzung einer solchen Ernährung ist entscheidend. Nassfutter (d. h. Dosenfutter) ist wegen des hohen Preises in einigen Regionen nicht so beliebt. Aber wenn Ihr Budget es zulässt, können Sie es sicherlich in den Speiseplan Ihres Hundes aufnehmen.
Was sind die häufigsten Gesundheitsprobleme der Tibetischen Dogge?
Hüftdysplasie ist das Hauptproblem vieler Tibetischer Doggen. Aber ein Hund jeder Rasse kann davon betroffen sein. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie lieber in aller Ruhe mit dem Hund spazieren gehen als wild zu spielen oder extrem lange Ausflüge zu unternehmen.
Ein weiteres mögliches Problem, an dem eine Tibetische Dogge leiden kann, ist die Magenverschlingung. Es kann passieren, wenn der Hund eine üppige Mahlzeit zu sich genommen hat, gefolgt von einer plötzlichen körperlichen Anstrengung. Eine Tibetische Dogge kann alle potenziellen Magenprobleme vermeiden, sofern sie eine vernünftig zusammengestellte Ernährung erhält.
Die Tibetische Dogge - Pflege
Unabhängig von der Farbe - schwarz, rot oder goldfarben - müssen diese Hunde regelmäßig gebürstet werden. Beginnen Sie mit dem Bürsten, wenn der Hund noch ein Welpe ist, damit er sich an die Regeln gewöhnt. Bürsten Sie das Fell des Hundes mindestens einmal pro Woche, auch wenn das vielleicht nicht ausreicht. Achten Sie einfach darauf, ob das Haar Ihrer Tibetischen Dogge verfilzt ist. Wenn ja, müssen Sie den Hund vielleicht zwei- oder dreimal pro Woche bürsten.
Glücklicherweise müssen Tibetische Doggen nicht häufig gewaschen werden - ihr Fell ist recht eigenwillig und selbstreinigend. Sie sollten den Hund nur sporadisch waschen, wenn er übermäßig schmutzig ist - z. B. nach einem versehentlichen “Schlammbad”.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Zähne und Krallen des Hundes. Aufgrund des Gewichts sollten sich die Krallen auf natürliche Weise abnutzen, aber manchmal müssen sie geschnitten werden. Die Reinigung der Ohren und Augen einer Tibetischen Dogge ist ebenfalls wichtig - verwenden Sie spezielle Kosmetika und Feuchttücher für Tiere.
Die Tibetische Dogge - Grundlegendes Hundezubehör
Eine große Bürste ist das grundlegendste Element, das Sie für Ihre Tibetische Dogge anschaffen sollten. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines Welpenbedarfspaket. Aufgrund der Größe und des besonderen Fells des Hundes kann nur eine große Bürste für die Pflege ausreichen.
Vergessen Sie nicht die anderen Grundelemente - Schüsseln für Wasser und Futter. Hilfreich ist auch jegliches Zubehör, das bei einem Spaziergang verwendet wird. Achten Sie auf die Haltbarkeit des Halsbandes und der Leine, die Sie wählen. Das ist entscheidend für die Sicherheit Ihres Tieres während des Spaziergangs.
Wer kann eine Tibet Dogge bekommen?
Der Tibetische Mastiff ist kein Hund für jedermann. Aufgrund der spezifischen Aspekte und des Aussehens der Rasse gelten diese Hunde als gefährlich. In der Praxis werden sie in der Regel nicht auf Listen gefährlicher Hunde geführt. Das Tier ist außergewöhnlich ruhig, es sei denn, es fühlt sich bedroht. Man braucht keine besondere Erlaubnis, um eine tibetische Dogge zu halten. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Rasse sehr anspruchsvoll ist. Der Besitzer muss durchsetzungsfähig sein und in der Lage, ein solches Tier zu kontrollieren.
Die tibetische Dogge - Preis
Die tibetische Dogge ist eine der teuersten Hunderassen. Der Preis hängt jedoch von einigen Faktoren ab - unter anderem vom Ruf des Züchters und dem Stammbaum des Hundes. Auch die Farbe spielt eine wichtige Rolle. Schwarze Tibetanische Doggen kosten mindestens 1.500 Euro. Rote oder goldene Hunde sind teurer. Der Preis kann 6.000 Euro übersteigen.
📍 Wie sieht eine tibetische Dogge aus?
Die tibetische Dogge ist ein großes Tier. Seine Muskeln, seine Größe und sein großer Kopf sind die auffälligsten Merkmale. Tibetische Doggen sind sehr proportional, was sie beeindruckend aussehen lässt.
📍 Wie viel kostet eine Tibetanische Dogge?
Der Preis, den man für einen tibetischen Mastiff-Welpen zahlen muss, ist ziemlich hoch - aber die Kosten variieren je nach Züchter und Stammbaum. Tibetanische Doggenwelpen kosten zwischen 1.500 und über 6.000 Euro. Rote und goldene Hunde sind am teuersten.
📍 Wie viel frisst ein Tibetischer Doggenhund?
Nach dem Aussehen der Tibetischen Dogge zu urteilen, kann man davon ausgehen, dass Hunde dieser Rasse viel fressen und ihre Haltung kostspielig ist. Aber Tibetische Doggen mögen es nicht, sich zu überfressen. Sie fressen etwa 10-15 % weniger als andere Tiere ähnlicher Größe, obwohl das Futter reich an Vitaminen und Mineralien sein muss.
📍 Wie lange leben Tibetische Doggen?
Tibetische Doggen leben relativ lange. Wenn Sie sich für einen Hund dieser Rasse entscheiden, sollten Sie sich darauf einstellen, dass er 12-15 Jahre alt werden kann, je nach den Bedingungen und der Ernährung, die Sie ihm bieten.
Empfohlene Artikel
Vielleicht sind Sie interessiert